Kürzlich ereignete sich während der Pro-Light- und Sound-Messe ein Brandunfall, bei dem ein beweglicher Scheinwerfer Feuer fing. Dies erregte die Aufmerksamkeit des Beleuchtungsdesigners, des Herstellers und auch des Publikums. Wie wir alle wissen, ist das Feuer für die Show und alle Beteiligten fatal. Wie kann man also die Bühnenbeleuchtung vor diesen gefährlichen Faktoren schützen und wie wählt man eine geeignete Bühnenbeleuchtung aus?
Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen:
Das Wichtigste ist: Wählen Sie den richtigen Beleuchtungskörper.
Erstens: Kaufen Sie immer bei einer qualifizierten Fabrik.
Wenn Sie sich für den Kauf einer neuen Leuchte entscheiden, sollten Sie folgende Punkte beachten: Handelt es sich um eine qualifizierte Fabrik? Eine qualifizierte Fabrik sollte von der Regierung legal registriert sein. Ist sie CE- oder RoHS-zertifiziert? Heutzutage ist die Konkurrenz auf dem Markt sehr groß. Einige Hersteller bieten den unglaublich niedrigsten Preis auf dem Markt an und ersetzen das Material durch wiederholten Kunststoff.

Eine Reihe von Bränden zeigt, dass die Brandschutzplanung für die Bühnenbeleuchtung sehr wichtig ist. Wie kann also die Brandschutzplanung für die Bühnenbeleuchtung durch eine Brandschutzprüfung als qualifiziert anerkannt werden?
Angemessene Auswahl an Lampentypen.
An Orten, an denen bei der Produktion explosive Gemische oder explosive Medien entstehen können, sollten integrierte explosionsgeschützte Vorrichtungen verwendet werden. An Orten mit korrosiven Gasen und an besonders feuchten Orten sollten versiegelte oder feuchtigkeitsbeständige Lampen verwendet werden, deren Teile außerdem mit einem Korrosionsschutz versehen werden sollten. Flutlichtlampen können an heißen und staubigen Orten eingesetzt werden (z. B. in der Stahlerzeugung, Eisenherstellung, Stahlwalzen usw.). Für die Außenbeleuchtung können geschlossene Lampen oder offene Lampen mit feuerfesten Lampenfassungen verwendet werden.
Beleuchtung und dekorative Lampen sollten korrekt installiert werden.
(1) Der Abstand zwischen der Lampe und brennbarem Material beträgt mindestens 50 cm (mehr als 50 cm bei Wolfram-Halogenlampen), und die Höhe über dem Boden sollte nicht weniger als 2 Meter betragen. Wenn diese Höhe unterschritten wird, sollten Schutzvorrichtungen angebracht werden. Es ist nicht geeignet, brennbare Materialien unter der Glühbirne zu stapeln.
(2) Die Schutzabdeckung der Leuchte muss unversehrt sein. Es ist strengstens untersagt, die Lampe mit Papier, Stoff oder anderen brennbaren Materialien abzudecken.
(3) Die Leistung aller Unter- und Aufbaulampen an der brennbaren Decke sollte nicht zu hoch sein und hauptsächlich aus Glühbirnen oder Leuchtstofflampen bestehen; die Unterbaulampen und ihr Heizzubehör sollten eine gute Wärmeableitung haben. Die Drähte der farbigen Bühneneinbauleuchten, der Tanzbodenscheinwerfer und der brennbaren Deckenlampen sollten durch Stahlrohre oder flammhemmende Hartplastikhülsen verlegt werden; die Drähte in der Nähe der Halogen-Wolfram-Lampenröhren sollten hitzebeständige Isolierhüllen sein; die Drähte der farbigen Hebeleuchten sollten beim Durchgang durch den Kiel mit Gummiringen geschützt werden.
(4) Verwenden Sie zuverlässige Niedertemperatur-Vorschaltgeräte. Es ist verboten, Hochtemperatur-Vorschaltgeräte direkt auf brennbaren großen Platten und anderen Gegenständen zu befestigen. Kapazität und Leistung müssen mit der Lampenröhre übereinstimmen.
(5) Explosionsgefährdete Bereiche der Klassen 0 und 10 (Bereich der Klasse 0 bezieht sich auf explosive Gase und Bereich der Klasse 10 auf explosiven Staub). Wenn eine offene Lampe für eine Wandnische verwendet wird, sollte die Zugangstür zur Außenseite der Wand zeigen. Schalten Sie sie ein und sorgen Sie für eine gute Belüftung; die der Innenbeleuchtung zugewandte Seite sollte mit Doppelglas dicht verschlossen sein. Der horizontale Abstand zu Tür und Fensterrahmen beträgt mindestens 3 Meter, der horizontale Abstand zur Abluftöffnung mindestens 5 Meter.
Angemessene Kontrolle der elektrischen Beleuchtung.
Der Beleuchtungsstrom sollte einen eigenen Stromkreis haben und nicht hinter dem Hauptschalter angeschlossen werden. Jeder Zweigstromkreis muss mit Kurzschlussschutzeinrichtungen ausgestattet sein. Um Unfälle durch Überhitzung zu vermeiden, müssen einige wichtige Orte und Orte, an denen sich brennbare und explosive Stoffe befinden, ebenfalls mit Überlastungsschutzvorrichtungen ausgestattet sein. Nicht explosionsgeschützte Lichtverteiler und Steuerschalter dürfen in explosionsgefährdeten Bereichen der Stufe 0 und 10 nicht verwendet werden. Die Fugen hinter der Schalttafel sind zu minimieren, und die Schalttafeloberfläche sollte gut geerdet sein.
Strenge Beleuchtungsspannung und Belastbarkeit.
Die Beleuchtungsspannung beträgt in der Regel 220 Volt, die Versorgungsspannung von tragbaren Beleuchtungskörpern sollte 36 Volt nicht überschreiten und bei Betrieb in feuchten Räumen 12 Volt nicht überschreiten; die Verwendung von Spartransformatoren ist verboten. Die Steckdosen mit einer Spannung von weniger als 36 Volt und mehr als 220 Volt sollten deutlich voneinander unterschieden und gekennzeichnet sein.
Die Anzahl der Lampen in einem Stromkreis sollte 20 nicht überschreiten, der Strom für die zivile Beleuchtung sollte weniger als 15 A und der Strom für die industrielle Nutzung weniger als 20 A betragen. Der Leitungsquerschnitt richtet sich nach der Last (jede Steckdose wird mit 2 bis 3 Ampere belastet). Der dreiphasige, vieradrige Beleuchtungsstromkreis sollte auch so konfiguriert sein, dass die dreiphasige Last ausgeglichen wird.
Unfallleuchten sollten an unfallträchtigen Orten, Haupteingängen und -ausgängen von Gebäuden, wichtigen Arbeitsplätzen und anderen Orten angebracht und mit eindeutigen Farbmarkierungen versehen werden, um eine rechtzeitige und bequeme Nutzung im Falle eines Unfalls zu gewährleisten. Notbeleuchtungseinrichtungen dürfen nicht zum langsamen Starten verwendet werden (z. B. Vorschaltgerät-Startlampen usw.). Die Notbeleuchtung sollte von einer unabhängigen Notstrombatterie gespeist werden, um sicherzustellen, dass sie eingeschaltet und normal verwendet werden kann, wenn das normale Stromnetz beschädigt ist.